Geschichte

Das Gebäude, in dem sich heute unsere Pension befindet, ist schon über 200 Jahre alt. Es diente früher als Scheune und gehörte zu den Besitzungen des Schlosses Nöthnitz.
Nach dem Krieg ging das Haus im Zuge der Bodenreform mit einigen Hektar Land an einen Neubauern, der die Scheune 1947 zum Wohn- und Stallgebäude ausbaute.
Seine Nachkommen hatten kein Interesse an Haus und Garten und ließen das Gebäude verfallen. So ging der ganze Besitz zurück an den Staat. Danach stand das Haus 5 Jahre leer.

In den achtziger Jahren suchten wir ein geeignetes Grundstück um uns ein eigenes Heim zu schaffen. Wir waren damals noch sehr jung, unerfahren und voller Tatendrang. Die stadtnahe Lage, die himmlische Ruhe und der Platz für unsere landwirtschaftlichen Hobbys brachten uns zu dem Entschluß, die Ruine 1987 zu erwerben.
Bis zur Wende ging es mit dem Bau nur langsam vorwärts, da wir alles in mühsamer Handarbeit alleine bewerkstelligten.
Nach dem Fall der Mauer änderten wir unseren Plan, entschieden uns für die Selbständigkeit und zum Aufbau einer Pension. Anstelle der geplanten Stallungen im rechten Teil des Gebäudes entstanden nun Gästezimmer. Mit der Eröffnung im Jahre 1994 und der Erweiterung im Obergeschoß 1996 hat das Haus seine neue Bestimmung gefunden.

Die damalige Kirschplantage in unmittelbarer Nachbarschaft sowie die vielen alten Süßkirschbäume, die auf dem Grundstück verteilt standen, inspirierten uns zur Namensgebung der "Pension Am Kirschberg".
Heute haben wir uns einen festen Stand im Beherbergungsgewerbe geschaffen. Viele Gäste konnten sich schon von unserer Gastfreundschaft und dem ländlichen Reiz des Anwesens mit seiner Umgebung in Großstadtnähe überzeugen, viele kommen immer wieder.